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Maloca Dragão Festival 2017.
Datenblatt
Regie: Katiana Pena
Künstlerischer Leiter: Anderson Carvalho
Choreografie: Katiana Pena | Anderson Carvalho
Produzent: Bruno Matos
Balletttänzer: André Vitor | Cibele Araújo | Elayne Moura | Gutemberg Morais | Ivina Ferreira | Luana Falcão | Maria Antônia | Tainar Mendes.
Kostüm: Katiana Pena
Release: Ícaro Martins
Grafikdesigner: Mário Neto
Länge des Stückes: 35 MINUTEN.
Travessia ist eine Reflexion des urbanen Lebens in der Favela. Es ist eine “Lektüre der Welt” aus der Perspektive von der “Randbevölkerung”, es ist wie eine Tageszeitung.
Es bringt die Widersprüche des Systems auf die Bühne, die viele leiden lassen, die Schwarze arm machen, die Weiße arm machen, die Gelbe arm machen, die alle arm machen. Travessia passiert jeden Tag von der Peripherie zum Zentrum, vom Zentrum zur Peripherie.
Was wirklich dringend ist, ist die sozialen Probleme zu überkommen und sie hinter uns zu lassen. Warum gibt es eigentlich immer noch Hunger, wenn wir in einer digitalen, globalisierten Welt leben, die es geschafft hat ein Raumschiff hinter die Milchstraße in die Galaxie zu schicken. Habt ihr Haiti vergessen? Haiti ist auch hier. Und jetzt? Hast du damit nichts zu tun?
Hier in unserem Viertel queren viele Leute zur Arbeit und nach Hause, viele Leute kreuzen die Plätze zwischen den Straßen und Gassen. Es gibt viele Leute hier, die auf Platten kochen, Unheil anrichten und viele machen die Kultur. Hier ist Leben, hier sind Leute. Unser Leben hier ist wie ein Roman, eine Tragikkomödie, ein Drama, was die Heiligen bittet uns aus dem Schlamm zu ziehen und den Schmerz zu überkommen 11 Opfer an die junge Letalität.
In Travessia ist der Tanz die Kunst der Veränderung. Unsere Bewegung ist für die Veränderung. Unser Körper ist Veränderung! Wir springen/ unser Sprünge sind um die Welt “tiefer” betrachten zu können und wir drehen uns/ unsere Drehungen um unseren Planeten besser zu organisieren, in dem Modus wie Milton Nascimento singt, beim springen: “Ich lasse meine Stimme auf der Straße, und will jetzt schon nicht aufhören, mein Weg führt über Steine, wie kann ich träumen?"Und doch träumen wir von einem Beharren auf" von innen nach außen, von außen nach außen nach außen", das durch meinen Vers das Reale übersetzt, das das Leben verletzt, ertrinkt und erfreut!